Die Fliegenpilze wurden mit der Hand geformt und nach dem
Glasieren auf Holzäste geklebt. Zur Zeit bewohnen sie einen
Blumentopf und im Sommer ziehen sie in den Garten.
Da ich die Keramik nur bei 1050 Grad gebrannt habe, sind
die Pilze leider nicht frostfest.
Aus meinen ersten Arbeiten habe ich gelernt, dass man sich für die Glasur mehr Zeit nehmen sollte. Ein Anstrich reicht nicht, um kräftig Farben zu bekommen. Bei meinen nächsten Arbeiten habe ich an zwei Tagen glasiert und am dritten Tag die transparente Glasur aufgetragen. Am vierten Tag wurde dann gebrannt. Damit sind die Farben jetzt viel kräftiger.
Besonders hübsch ist das
kleine zarte Seifenschälchen geworden.
Als Vorlage diente der Untersetzer eines
Teeglases. Die Löcher sind mit einem Strohhalm
ausgestochen.
Das ist Emma. Sie ist ganz spontan entstanden. Eigentlich war ich schon am Aufräumen und hatte noch etwas Ton übrig. Da kam mir die Idee mal auszuprobieren, wie so eine kleine Figur herzustellen ist. Ich finde sie allerliebst und freue mich jeden Tag, wenn ich sie sehe. |